Transformation mit Schattenarbeit – Angst vor der weiblichen Macht!?

Transformation mit Schattenarbeit – Angst vor der weiblichen Macht!?

Transformation mit Schattenarbeit - Angst vor weiblicher Macht!?

Stell dir vor, du stehst an der Schwelle zu einer großartigen Gelegenheit. Eine Beförderung, ein bahnbrechendes Projekt, oder die Chance, eine wesentliche Veränderung in deinem Unternehmen anzuführen. Anstatt von Freude erfüllt zu sein, spürst du jedoch eine unerklärliche Zurückhaltung. Kennst du dieses Gefühl? Dieses Zögern, das dich flüstern lässt: „Bin ich wirklich dafür geeignet?“

Meiner Erfahrung nach fürchten sich Frauen oft mehr vor ihrer eigenen Macht als vor der Unzugänglichkeit. Sie verstecken diese Furcht hinter Worten wie: „Ich weiß nicht, ob ich das kann.“ Aber warum ist das so? Viele von uns wurden in Rollen gedrängt, die Bescheidenheit und Unterstützung über eigene Ambitionen stellen. Uns wurde beigebracht, dass es „nicht weiblich“ sei, zu direkt oder fordernd zu sein.

Transformation durch schamanische Arbeit

In meiner schamanischen Arbeit mit Rückführungen habe ich festgestellt, dass Frauen zudem oft einen inneren „Nie wieder“-Schwur gegenüber der eigenen Macht haben. Sie fürchten, ihren Einfluss missbrauchen zu könnten oder von anderen negativ beurteilt zu werden.

Diese tief verwurzelten Überzeugungen können uns lähmen, wenn wir vor der Chance stehen, Führungsrollen zu übernehmen oder Veränderungen voranzutreiben.

Transformation durch innere Arbeit udn Persönlichkeitsentwicklung

Fragen wie „Bin ich zu aggressiv?“, „Verletze ich jemanden?“, oder „Was, wenn schlecht über mich gesprochen wird?“, kreisen in unseren Köpfen. Diese Ängste dürfen uns jedoch nicht davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. Es ist an der Zeit, dass wir, als Frauen in Führungspositionen und Change-Heldinnen, diese Ängste überwinden.

Wahre Führung bedeutet nicht Perfektion, sondern Authentizität, Entschlossenheit und Mut. Wenn wir unsere eigenen Unsicherheiten überwinden, können wir als Vorbilder für andere Frauen und Mädchen dienen. Hast du selbst schon einmal erlebt, wie befreiend es sein kann, deine eigene Macht voll und ganz anzunehmen? Erinnerst du dich an das Gefühl, als du dich über deine Ängste hinweggesetzt und etwas Großes erreicht hast?

Betrachten wir das Beispiel von Indra Nooyi, der ehemaligen CEO von PepsiCo. Trotz ihrer offensichtlichen Erfolge und ihres Talents hatte sie oft mit Selbstzweifeln zu kämpfen. Ihre Geschichte ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie selbst die erfolgreichsten Frauen sich ihrer eigenen Macht nicht immer bewusst sind. Nooyi zeigt, dass die Herausforderung, unsere eigene Stärke anzuerkennen, nicht nur eine persönliche, sondern auch eine universelle Erfahrung ist.

Gesellschaftliche Transformation

Auch die kollektive Betrachtung weiblicher Macht ist ein komplexes Thema, das von historischen, sozialen, kulturellen und psychologischen Faktoren beeinflusst wird und natürlich unsere persönlichen Überzeugungen auch noch verstärken können.

Historische Gründe: Traditionell waren viele Gesellschaften patriarchalisch strukturiert, wobei Männer in den meisten Machtpositionen waren. Weibliche Macht wurde oft als Ausnahme und nicht als Norm angesehen. Diese historische Perspektive kann bis heute nachwirken und dazu führen, dass weibliche Führungskräfte kritischer betrachtet werden.

Geschlechterstereotype: Es gibt tief verwurzelte Stereotype darüber, wie Männer und Frauen sich verhalten sollten. Frauen werden oft als fürsorglich, emotional und kooperativ angesehen, während Männer als entscheidungsfreudig, stark und unabhängig gelten. Wenn Frauen Machtpositionen innehaben und sich durchsetzen, kann dies als Bruch mit diesen Stereotypen wahrgenommen werden und Widerstand hervorrufen.

Bedrohung des Status quo: Die zunehmende Präsenz von Frauen in Machtpositionen stellt eine Veränderung des traditionellen Machtgefüges dar. Dies kann bei einigen Menschen Unsicherheit oder Angst auslösen, da es ihre gewohnten sozialen Strukturen und Rollenverständnisse in Frage stellt.

Soziale und kulturelle Normen: In vielen Kulturen gibt es spezifische Vorstellungen davon, wie sich Frauen verhalten sollten. Starke, unabhängige Frauen, die Führungsrollen einnehmen, können als Herausforderung dieser Normen angesehen werden.

Internalisierte Geschlechternormen: Sowohl Männer als auch Frauen können internalisierte Vorstellungen von Geschlechterrollen haben, die ihre Wahrnehmung von Frauen in Machtpositionen beeinflussen. Frauen, die diese Normen herausfordern, können sowohl von Männern als auch von Frauen kritisiert werden.

Uns muss klar seinn, dass sind alles veraltete Konzepte. Du bestimmst letzendlich, was Du glaubst und niemand sonst!

Übrigens: Ich kenne das Thema Macht nur zu gut. Ich habe sie mir in vielen Facetten angeschaut und anerkannt. Und ich möchte, dass du auch anerkennst, dass du Macht hast!

Tranformation durch Schattenarbeit

Ich biete genau aus diesem Grund im April einen Tagesworkshop zur Schattenarbeit für Frauen an. Es gibt nur 10 Plätze, aber es könnte deine Chance sein, dich mit deiner eigenen Macht auseinanderzusetzen.

Hier kannst Du Dich anmelden: https://carina-el-nomany.de/events/schattenarbeit-bringe-deine-verdraengten-anteile-ans-licht

Fürchte dich nicht vor deiner Macht, sondern feiere sie. Frauen sind nicht nur fähig zu führen – wir sind dazu bestimmt, besonders in diesen Zeiten des Wandels.

Lass uns gemeinsam diese Reise der Selbstakzeptanz und des Mutes weiterführen. Wir sind stark, wir sind mächtig, und es ist an der Zeit, dass wir das Anerkennen – für uns selbst und für alle Frauen im Leadership!